Curry gegen Alzheimer

Im Schweizerischen Beobachter vom 06.01.05 finden sich für Übergewichtige und Schlankheitsbewusste im Artikel „Die Kalorienzeitbombe“ einige interessante Aspekte zur Volkskrankheit Nummer zwei. Der ganze Artikel kann hier gelesen werden.
Die Tatsache, dass der menschliche Körper kalorienreiche Getränke nicht als solche erkennt, hat sicher schon manche Abmagerungskur durchkreuzt. Ein Selbstversuch zeigt, dass man nach einer opulenten Mahlzeit ohne weiteres einige Gläser Limonade trinken kann, während ein weiterer Bissen einem den Magen drehen würde. Andererseits lässt sich der Hunger nicht mit zuckerhaltiger Limonade bekämpfen.

Was sich wie ein Witz anhört, könnte tatsächlich wahr sein. Der Curry-Farbstoff Curcumin erhöht die Produktion körpereigener Antioxidantien und könnte so vor der gefürchteten Alzheimerschen Erkrankung schützen. Den ganzen Artikel findet man hier.
In unserer Familie hatte Curry aber noch einen anderen positiven Effekt: Die Teenies essen jetzt wieder Salat, da das langweilige Grünzeug so exotisch lecker schmeckt.

Aber aufgepasst: sollte demnächst eine Pharma-Unternehmung Pillen gegen Alzheimer oder Gedächnisschwäche verkaufen, dann heisst es genau hinschauen. Curcumin in Curry ist mit Sicherheit viel billiger und schmeckt erst noch gut.